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Als die Region Dresden wird das Gebiet um die Landeshauptstadt Dresden bezeichnet, welches sich mit der Lausitz und Nordsachsen sowie mit den Erzgebirgslandschaften überschneidet. Im Ballungsraum Dresden mit ca. 750.000 Einwohnern liegen fünf der 15 größten Städte des Freistaats Sachsen. Die historische Altstadt von Dresden liegt am linken Elbufer, der Stadtkern wird von imposanten, prachtvollen Bauten aus den Zeiten der Renaissance, des Barocks und Bauwerken aus dem 19. Jahrhundert geprägt.


Das wohl bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist die Frauenkirche mit dem barocken Kuppelbau. Weitere interessante Bauwerke entlang des Elbufers sind die Semperoper, der Zwinger oder die Schatzkammer der Kurfürsten und Könige im sogenannten Grünes Gewölbe.
Der Dresdner Zwinger, ein barockes Ensemble, ist mit seinem Kronentor eines der Wahrzeichen der Stadt. Zu Zeit Augusts des Starken wurden im Innenhof rauschende Feste gefeiert. Heute finden dort in den Sommermonaten Musik- und Theaterveranstaltungen statt.
Die Dresdner Neustadt gilt als der lebendigste Stadtteil Dresdens. Das berühmte Szene- und Gründerzeitviertel liegt am rechten Ufer der Elbe. Elbabwärts, am Königsufer liegt das Regierungsviertel mit Banken, dem sächsischen Finanzministerium und der heutigen Staatskanzlei mit prunkvollen historischen Fassaden und Dachkonstruktionen. Die äußere Neustadt ist ein Wohngebiet mit engen und gemütlichen Straßenzügen aus dem vergangenen Jahrzehnt. Hier sind die meisten Kneipen, angesagtesten Clubs und Cafés, sowie vielfältige Shopping- und Kulturangebote beheimatet.


Im Umland von Dresden einen Besuch wert ist in jedem Fall das Fasanenschlösschen Moritzburg, eine ehemalige Sommerresidenz des Kurfürsten Friedrich August III mit Miniaturhafen und einem Leuchtturm oder das Friedrichschlösschen im Barockgarten Großsedlitz im französischen Barockstil. Mit den Orangerien bildet es im ehemaligen Lustgarten von August dem Starken ein harmonisches Gebäudeensemble.
Das Schloss Burgk Freital ist ein sehenswertes Ausflugsziel in Freital. Das Anwesen, seit dem 12. Jahrhundert als Herrensitz bekannt, bietet einen beschaulichen Innenhof und einen weitläufigen Schlosspark, zudem sind dort die Städtischen Sammlungen Freital untergebracht, welche Ausstellungen zur Bergbau- und Regionalgeschichte, sowie zur Dresdner Kunstgeschichte zu bieten haben. Auch standesamtliche Eheschließungen sind in diesem außergewöhnlichen Ambiente möglich.
Wissensdurstige können sich auf Themenpfaden über Natur, Hochwasser oder das Planetensystem informieren. Sehr zu empfehlen sind der ist der MärchenLebensPfad in Heidenau oder der 2,7 km lange Bienert-Wanderweg mit Informationen über die Entwicklung des Gebietes zwischen Felsenkeller und Bienertmühle. Der 3 km lange Streuobstlehrpfad Zschoner Grund zwischen der Zschonermühle und dem Landhotel Merbitzer Hof erläutert den Spaziergängern Wissenswertes zum Thema Streuobst.
Das Erzgebirge, dessen Namen vom Silbererzabbau rührt ist bei Touristen besonders beliebt.
Seit dem 12. Jahrhundert siedelten sich Arbeiter, Bergbauleute und Händler in dem Gebirge an. Durch den Handel gelangte die Region zu Reichtum, was später auch Kunsthandwerker anlockte, die ihre Arbeiten dem Bergbau widmeten und diesen zum Motiv hatten.
In Seiffen beispielsweise wird Weihnachtsschmuck, wie Schwibbbögen, Räuchermännchen und Pyramiden hergestellt. Diese sind zum Aushängeschild der Region geworden und auch außerhalb des Erzgebirges sehr beliebt.
In der Nähe von Altenberg liegt Glashütte, weltweit bekannt für eine Uhrmacherkunst in besonders  filigraner Bauweise und mit hochwertigen Materialien. Im Sommer ist Altenberg ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und im Winter kommen viele Wintersportfans, um sich auf den Skihängen zu tummeln.